Prof. Dr. H. Stollhofen
Prof. Dr. Harald Stollhofen
Chair of Geology
GeoZentrum Nordbayern
Schlossgarten 5
91054 Erlangen
Tel: +49 (0)9131 85 22617
Tel: +49 (0)9131 85 22615 (Sekr.)
Fax: +49 (0)9131 85 29295
Email: harald.stollhofen@fau.de
Forschungsschwerpunkte
- Reservoirgeologie: Reservoirpetrologie und -petrophysik (Klastika)
- Tiefengeothermie und Oberflächennahe Geothermie: Der geologische Untergrund als Kontrollfaktor
- Sticking the continents together: Offshore/onshore correlations and seismic modelling of post-breakup strata in Namibia and Brazil
- Plio-Pleistözäne Paläoenvironments, explosiver Vulkanismus und Hominidenentwicklung, Olduvai Gorge, Tansania.
- Fluvio-äolische Interaktion in der Namib-Wüste: Prozesse, Kontrollfaktoren, Reservoiranaloge.
- Fluvio-marine terraces, diamonds, tectonics & sea level changes: Offshore/onshore archives of post-breakup continental margin evolution in South Africa, Namibia and Angola
ab 01/09: Lehrstuhl für Geologie
Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg
04/06- 12/08: Wiss. Angestellter (Leitung AG Angewandte Sedimentologie)
Geologisches Institut der RWTH Achen
04/05 – 03/06: Vertretungs-Professur Lehrstuhl Sedimentologie & Historische Geologie
Geologisch-Paläontologisches Institut der Universität Heidelberg
08/03 – 03/05: Wiss. Angestellter (Leitung AG Angewandte Sedimentologie)
Geologisches Institut der RWTH Aachen
05/01 – 07/03: Oberassistent C2
Geologisches Institut der RWTH Aachen
11/99 – 04/01: Vertretungs-Professur C3 Strukturgeologie und Fotogeologie
Institut für Geologie, Universität Würzburg
01/98 – 10/99: Oberassistent C2
Institut für Geologie, Universität Würzburg
02/02 – 12/97: Wissenschaftlicher Assistent C1
Institut für Geologie, Universität Würzburg
05/87 – 01/92: Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Institut für Geologie, Universität Würzburg
10/86 – 04/87: Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Geologisches Institut, Universität Mainz
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Soil2heat- Vibra-Pflug - Vibrations-Anbaupflug zur einfachen Kopplung an Trägermaschinen für die Einbringung von geothermischen Erdkollektoren
(Third Party Funds Single)
Term: 1. July 2021 - 30. June 2023
Funding source: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) -
Ermittlung der Verteilung von Störungsgesteinen und clay smear auf Störungsflächen in Kalk-Mergel-Wechsellagerungen zur Untersuchung der Abdichtungswirkung von Störungen
(Third Party Funds Group – Sub project)
Overall project: Deformationsabhängige Entwicklung von Störungszonen und der Einfluss von Clay Smear auf deren Barriereverhalten.
Term: 1. November 2020 - 31. October 2022
Funding source: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) -
Rapide Versenkung eines trockenen Sandsteins – die besondere kompaktionsdominierte Diagenese der Twyfelfontein Formation, NW Namibia
(Third Party Funds Single)
Term: 1. October 2019 - 30. September 2022
Funding source: DFG-Einzelförderung / Sachbeihilfe (EIN-SBH) -
Geochemische Untersuchungen an der Kreide/Paläogen Grenze im Lattengebirge (Berchtesgadener Land)
(Third Party Funds Single)
Term: 24. August 2018 - 19. July 2019
Funding source: Bayerisches Landesamt für Umwelt -
SuedLink und SuedOst-Link: Thermische Bodenclusterung
(Third Party Funds Single)
Term: since 1. October 2017
Funding source: Industrie -
Palaeoanthropological Research in Kilombe Caldera, Kenya
(Non-FAU Project)
Term: 1. August 2017 - 31. July 2022
Funding source: andere Förderorganisation -
Mechanische und hydraulische Entwicklung von Bruchzonen – Effekt von Deformationsgeschichte und -bedingungen auf aktuelle Permeabilitätseigenschaften
(Third Party Funds Single)
Term: 1. July 2017 - 30. June 2020
Funding source: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) -
Reconstructing high-resolution paleoenvironmental contexts of hominin evolution through core records at Olduvai Gorge, Tanzania
(Non-FAU Project)
Term: 1. September 2016 - 30. November 2019
Funding source: National Science Foundation (NSF)The environmental hypotheses of human evolution postulate that climate-derived environmental
changes and tectonic forcing were the driving factors of the evolution of African fauna, including
early humans. In these models, major evolutionary events were associated with African climate
change at 2.7-2.5 Ma, 1.9-1.6 Ma and 1-0.7 Ma intervals, which appear to coincide with the
timing of key evolutionary milestones in human history. Recent scientific drilling in various
paleolakes of the East African Rift has produced multiple high-resolution records of climate
variability, which can be used to reconstruct the regional climate history. However, previous
attempts to test the environmental hypotheses by applying this record directly to human evolution
have been limited by the difficulty of linking core records directly to time-equivalent outcrops
containing the fossil and archaeological record. We will therefore apply a novel approach
in archaeology - a combination of tephrostratigraphic and sequence stratigraphic concepts. -
OLAPP Field Season for June 2016
(Third Party Funds Single)
Term: 16. June 2016 - 7. July 2016
Funding source: andere Förderorganisation -
Ermittlung hydrogeologischer Eigenschaften inkl. des dezentralen Speicherpotentials für das Untersuchungsgebiet Weiden West IV
(Third Party Funds Single)
Term: 1. January 2016 - 31. December 2016
Funding source: Industrie -
"SondEX“ Entwicklung eines kleinkalibrigen Verfahrens zum Rückbau von Erdwärmesonden
(Third Party Funds Group – Overall project)
Term: 1. January 2016 - 31. December 2017
Funding source: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) -
Charakterisierung, Langzeitverhalten und Engineering des Reservoirs zur Minimierung des Fündigkeitsrisikos
(Third Party Funds Group – Sub project)
Overall project: Geothermie-Allianz Bayern (GAB)
Term: 1. January 2016 - 31. December 2020
Funding source: Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst (ab 10/2013)Das bayerische Molassebecken ist bislang das einzige Vorlandbecken weltweit aus dem erfolgreich geothermisch Strom und Wärme produziert wird. Die Machbarkeit der geothermischen Energiegewinnung aus niederen Temperaturen von etwa 150°C ist damit bewiesen und die Geothermie hat damit das Potenzial, einen wesentlichen Anteil des Energiebedarfs in Bayern regenerativ abzudecken.
Die Erfahrungen aus den bisherigen installierten oder in der Entwicklung befindlichen Geothermiefeldern zeigen aber auch, dass wesentliche Fragen in der geothermischen Technologienentwicklung bislang nicht geklärt werden konnten. So sind für die Planung und Durchführung von Geothermie-Projekte hohe Investitionen notwendig, die insbesondere am Beginn des Projekts durch die Niederbringung der Bohrungen erforderlich sind. Ob und in welchem Maße ein Geothermie-Projekt wirtschaftlich erfolgreich ist hängt unmittelbar mit Risiken bei der geologischen Erschließung und deren Fündigkeit zusammen. So entstanden
in der Vergangenheit durch nicht erfolgreiche Bohrungen bzw. dem Verfehlen von wirtschaftlich
gesetzten Zielen bei Geothermie-Projekten Unsicherheiten für Investoren, Versicherer
und Betreiber. Eine optimierte Explorationsstrategie und ein verbessertes Verständnis der hydrogeologischen und thermischen Ausprägung des Reservoirs sollen das Bohr- und Fündigkeitsrisiken senken, die Planungssicherheit erhöhen und damit die Attraktivität der Geothermie für Investoren steigern. Die Kenntnis des langfristigen dynamischen Verhaltens des Reservoirs bezüglich der nutzbaren Volumenströme und thermischen Entwicklung bietet zudem eine höhere Sicherheit für die Planung der Wirtschaftlichkeit geothermischer Anlagen und Optimierungsmöglichkeiten ihrer Betriebsweise.Eine systematische wissenschaftliche Begleitung von Geothermieprojekten und die daraus zu gewinnenden Rückschlüsse auf das Reservoir und deren Fündigkeit bis hin zu einem Testfeld für
geothermische Technologienentwicklung, die von der Erkundung und Bohrung bis zur Reservoir-
Evaluierung und dem Reservoir-Engineering reicht, fehlen bislang. Das vorliegende Forschungsprojekt soll diese relevanten Fragestellungen aufgreifen und beantworten.Die übergeordneten Ziele des vorliegenden Projektes sind das Risiko für eine geothermische Fündigkeit im süddeutschen Molassebecken zu reduzieren und Unsicherheiten des Reservoir-Engineering und des geothermischen Langzeitbetriebs einzuschränken und somit den Betrieb zu optimieren. -
Masterstudiengang "GeoThermie/GeoEnergie"
(Third Party Funds Group – Sub project)
Overall project: Geothermie-Allianz Bayern (GAB)
Term: 1. January 2016 - 31. December 2021
Funding source: Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst (ab 10/2013)
URL: https://www.geoenergy.nat.fau.de/studium/In Bayern gibt es bisher keinen Studiengang, der auf Geothermie/Geoenergieressourcen fokussiert ist und relevante Lehrinhalte ganzheitlich - von der Aufsuchung und Erschließung bis zur energetischen Nutzung und Speicherung der Ressource - an Studierende vermittelt. Die an den beiden Standorten TU München und FAU Erlangen vorhandenen Lehr- und Forschungskompetenzen sollen durch die Einrichtung eines in der Verantwortung der FAU liegenden interdisziplinären Master-Studiengangs "GeoThermie/GeoEnergie" zusammengeführt und und inhaltlich ergänzt werden. Dies erfordert einen personellen Ausbau der Fachrichtungen I) Seismische Interpretation & Untergrund-Modellierung und II) Reservoirgeologie & Geohydraulik.
Für den Master-Studiengang "GeoThermie/GeoEnergie" wird ein interdisziplinärer Ansatz angestrebt:
Neben der geowissenschaftlichen Komponente soll auch die technische Erschließung
und energietechnische Nutzung von geothermischen Reservoiren, ergänzt durch energiewirtschaftliche
und berg-/umweltrechtliche Aspekte behandelt werden. Somit kann den Studierenden
sowohl das angestrebte ganzheitliche Systemverständnis als auch das einem modernen
Anforderungsprofil der Energiewirtschaft entsprechende Methodenspektrum vermittelt werden.
Die den Studierenden vermittelten Methoden sind jedoch keinesfalls nur auf Anwendungen in
der Geothermie beschränkt, sondern auch auf sehr viele andere, das Verständnis des tieferen
geologischen Untergrunds betreffende Fragestellungen (z.B. Gas-, Fluid- und
Wärmespeicherung) direkt übertragbar. -
Cheap and efficient application of reliable Ground Source Heat Exchangers and Pumps
(Third Party Funds Group – Sub project)
Overall project: LCE-03-2014 - Demonstration of renewable electricity and heating/cooling technologies
Term: 1. June 2015 - 31. May 2019
Funding source: EU - 8. Rahmenprogramm - Horizon 2020
URL: http://cheap-gshp.eu/To reduce the total cost of low enthalpy geothermal systems by 20-30 % the project will improve actual drilling/installation technologies and designs of Ground Source Heat Exchangers (GSHE’s). This will be combined with an holistic approach for optimum selection, design and implementation of complete systems across different underground and climate conditions. The proposal will focus on one hand on the development of more efficient and safe shallow geothermal systems and the reduction of the installation costs. This will be realized by improving drastically an existing, innovative vertical borehole installation technology of coaxial steel GSHE and by developing a helix type GSHE with a new, innovative installation methodology. These GSHE’s will be installed to a depth of 40 – 50 meters ensuring improved safety and faster permitting.
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Improving Thermal Efficiency of horizontal ground heat exchangers (Marie Sklodowska-Curie Individual Fellowship)
(Third Party Funds Single)
Term: since 1. April 2015
Funding source: Marie-Skłodowska-Curie Actions (MSCA) -
“GeoSurf” – Neuentwicklung eines Messsystems zur Ermittlung geothermischer Bodenkenngrößen zur effizienteren Planung von oberflächennahen geothermischen Anlagen
(Third Party Funds Group – Sub project)
Overall project: “GeoSurf” – Neuentwicklung eines Messsystems zur Ermittlung geothermischer Bodenkenngrößen zur effizienteren Planung von oberflächennahen geothermischen Anlagen
Term: 1. January 2015 - 31. December 2016
Funding source: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) -
Interpretation der Reflexionsseismik
(Third Party Funds Group – Sub project)
Overall project: SO231 - PAGE FOUR Leg1: Der passive und der gescherte Kontinentrand vor Mosambik
Term: 1. January 2014 - 28. August 2016
Funding source: BMBF / Verbundprojekt -
Starkregen-Überflutungs-Schutz in Kommunen (SÜS-Kom)
(Third Party Funds Group – Sub project)
Overall project: Starkregen-Überflutungs-Schutz in Kommunen (SÜS-Kom)
Term: since 1. March 2013
Funding source: AIF Arbeitsgemeinschaft industrieller ForschungsvereinigungenDie Bedrohung durch Starkniederschlag und Hochwasser ist regelmäßig an deren Präsenz in den Medien zu erkennen. Bilder verheerender Verwüstungsszenarien, verursacht durch Überschwemmungsereignisse, verdeutlichen die Notwendigkeit eines effektiven Hochwasserschutzprogramms. Der Hochwasserschutz ist eine dauerhafte Verantwortung, auch wenn es sich um zeitlich begrenzte Ereignisse mit eventuell langen Ruheintervallen handelt. Des Weiteren ist in Hinblick auf den Klimawandel von einer zukünftig zunehmenden Frequenz der Starkregenereignisse auszugehen. Katastrophenvorsorge und Katastrophenmanagement werden daher an Relevanz gewinnen und in ihrer alltäglichen Präsenz zunehmen. Die Analyse der bei Hochwasserereignissen wirkenden Faktoren und die Entwicklung von Ansätzen zur Prävention bzw. Eindämmung sind eine zentrale Verantwortung der Forschung, insbesondere in den Geo- und Ingenieurswissenschaften.
Das Projekt „Starkregen-Überflutungs-Schutz in Kommunen (SÜS-Kom)“ beschäftigt sich mit der Lokalisierung und Prognose der durch Starkregen ausgelösten, oberflächigen Abflussströme in kleinen kommunalen Einzugsgebieten. Dabei sollen bereits vorliegende Datensätze zur Topologie und Hydrodynamik in Kombination mit neuen Datensätzen zu Bewuchs, Bodenbeschaffenheit und Versickerungsverhalten sowie Liegenschaftsdaten und aktuellen Wetterdaten für die Prognose zum Einsatz kommen. Im Anschluss soll eine Gefahrenreduzierung durch kostengünstige, nachhaltige und dezentrale Maßnahmen stattfinden.
Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer Systemsoftware zur Identifizierung der von Starkregen gefährdeten Liegenschaften, für ein computergestütztes Anwendungs- und Kommunikationssystem auf kommunaler Ebene. Die Software soll an ein individuelles Warnsystem gekoppelt werden, welches betroffene Grundeigentümer und Gewerbebetriebe per Onlinedienst (SMS, Email, Mobile App) über mögliche Risiken informiert.
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Area mapping of superficial geothermic resources by soil and groundwater data
(Third Party Funds Group – Sub project)
Overall project: Area mapping of superficial geothermic resources by soil and groundwater data
Term: 1. September 2010 - 31. August 2013
Funding source: Sonstige EU-Programme (z. B. RFCS, DG Health, IMI, Artemis) -
Plio-Pleistocene volcanism of Lower Bed I, Olduvai Gorge, Tanzania: transportation mechanisms, volcaniclastic sedimentation and ecological significance
(Third Party Funds Single)
Term: 1. July 2010 - 31. July 2016
Funding source: DFG-Einzelförderung / Sachbeihilfe (EIN-SBH)The Plio-Pleistocene Bed I succession at Olduvai Gorge, Tanzania is renowned for hominin remains, rich artefacts and fossil assemblages. Tuff beds provide the basis for the stratigraphic framework and for the correlation and dating of archaeological finds. The Tuff IA to Tuff IB interval (c. 1.98-1.84 Ma), choosen for this study, is especially important from a multidisciplinary perspective: (a) It provides the earliest record of Homo habilis in the Gorge, (b) it records the earliest antiquity of Human technology, known as Oldowan culture, (c) it is associated with several important occupation floors , and (d) it includes dated Palaeo-lake Olduvai sequences that have records of orbital forcing across the Plio-Pleistocene boundary. The tuff beds themselves provide important archives of (e) the correlation between the eastern and the yet poorly studied western Olduvai Basin, (f) a change from bimodal basaltic-rhyolitic to trachytic-phonolitic compositons, (g) the occurrence of flow-stripping/decoupling effects when pyroclastic flows crossed synsedimentary active faults, (h) the interaction of volcanic systems with the ecologically attractive eastern lake margin zone, and (i) the relative importance of volcanic effects versus regional climate influences on flora and fauna.A detailed dataset is to be developed using high resolution sedimentological logging, facies, petrographic and geochemical analysis. Lateral correlations and process-oriented facies analyses across palaeo-Lake Olduvai will be the critical aim of this research, allowing a thorough understanding of the complex interactions between the volcanics and the ecology of the lake. The project integrates data on palaeoenvironments, palaeoclimate, synsedimentary tectonism and volcanism with hominin land use models contributed by palaeoanthropologists and archaeologists of the multidisciplinary OLAPP research group. OLAPP trenches excavated over the next few years will provide an exceptional opportunity for combined sedimentological, volcanological and palaeoecological studies at an extremely high resolution (mm to cm scale).
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Late Cretaceous to Recent post-breakup evolution of the African S-Atlantic margin: integrating onshore field studies; sequence development, offshore seismic data, numerical dating and modelling
(Third Party Funds Group – Sub project)
Overall project: SPP 1375: SAMPLE: South Atlantic Margin Processes and Links with onshore Evolution
Term: 1. November 2008 - 31. July 2017
Funding source: DFG / Schwerpunktprogramm (SPP)Multiple phases of volcanism, uplift and subsidence are recorded after the breakup of the Namibian South Atlantic margin segment – features which are regarded as atypical when compared to published examples of other post-breakup continental margin successions. It is currently not understood whether these geodynamic processes are only of regional or a broader, South Atlantic intercontinental importance. Existing low T thermochronometric analyses, cosmogenic isotope measurements on bedrock surfaces and tectonic and stratigraphic analysis of the post-breakup succession could be advantageously completed and calibrated by (A) the interpretation of offshore industrial seismic and well log data (uppermost 2s TWT) and (B) the analysis of onshore sedimentary archives such as post-breakup fluvial depositional sequences, marine terraces, aeolianites, palaeo-seacliffs, incised valleys and syntectonic strata in the hanging-walls of normal faults. Both, onshore and offshore strata provide a high-resolution archive of processes accompanying the breakup and post-breakup evolution of the South Atlantic margin. Many of the coastal marine terraces contain dateable material suitable for biostratigraphic analysis combined with ESR and OSL dating. Offshore seismic structural and stratigraphic analysis and well data will be integrated with a detailed 3D stratigraphic and structural analysis as well as dynamic retro- and forward modelling which forms the basis for a combined 3D onshore-offshore surface-subsurface model.